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20+ Design Thinking Beispiele aus der Praxis

Aktualisiert: 27. Nov.

Design Thinking Praxisbeispiel:

IDEO und Kinderzahnbürsten


Herausforderung/Problemstellung:

Die Design- und Innovationsberatung IDEO wurde beauftragt, eine neue Kinderzahnbürste zu entwerfen. Die ursprüngliche Annahme war, dass die Kinderzahnbürste kleiner sein sollte als die für Erwachsene.

Design-Thinking-Ansatz:

Nach Beobachtungen wurde festgestellt, dass Kinder die Zahnbürste mit der ganzen Hand halten, da ihnen die Feinmotorik fehlt. Dies führte zu der Erkenntnis, dass die Größe und Form des Griffs angepasst werden muss, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.

Lösung/Ergebnis:

IDEO entwarf eine Zahnbürste mit einem dickeren Griff, die 18 Monate lang die meistverkaufte Kinderzahnbürste in den USA war. Dies zeigt, wie durch das Verständnis der tatsächlichen Bedürfnisse der Benutzer und durch das Anwenden von Design Thinking eine innovative Lösung entwickelt werden konnte, die den Markt dominierte.

Quelle: Quelle



Design Thinking Praxisbeispiel:

AUDI und ein Schulungskonfigurator

Herausforderung/Problemstellung:

Studierende der Hochschule Neu-Ulm setzten Design Thinking bei AUDI ein, um innovative Lösungen zu entwickeln, die die Führungskräfte von AUDI tatkräftig unterstützen sollen.

Design-Thinking-Ansatz: Nach ersten Mitarbeiterbefragungen und Bedürfnisanalysen wurden Projektideen geschmiedet und Vorschläge gesammelt. Anschließend wurde mit dem Experimentieren an Prototypen begonnen.

Lösung/Ergebnis: Eines der herausragenden Ergebnisse dieses Prozesses war die Entwicklung eines Schulungskonfigurators für die Belegschaft. Dieses Tool sollte es den Mitarbeitern ermöglichen, sich effizient und zielgerichtet weiterzubilden.

Quelle: Quelle managementcircle.de



Design Thinking Praxisbeispiel:

SAP Fiori und Nutzererfahrung

Herausforderung/Problemstellung: SAP suchte nach Wegen, um die Nutzererfahrung ihrer Softwareprodukte zu verbessern und sie intuitiver und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Design-Thinking-Ansatz: Design Thinking wurde in den Entwicklungsprozess von SAP Fiori integriert, wobei der Benutzer in den Mittelpunkt gestellt wurde. Es wurden mehrere Iterationen von Feedback durchgeführt, um sicherzustellen, dass die endgültigen Prototypen den Bedürfnissen der Benutzer entsprechen.

Lösung/Ergebnis: Das Ergebnis war SAP Fiori, eine umfassende UX-Entwicklungsplattform, die nicht nur eine neue Benutzeroberfläche für SAP-Anwendungen bietet, sondern auch eine verbesserte und optimierte Nutzererfahrung. Mit SAP Fiori können Unternehmen Anwendungen auf jeder Plattform bereitstellen, wobei die Technologie fünf Design-Prinzipien folgt, darunter die rollenbasierte Anzeige von Apps.

Quelle: Quelle sap.com



Design Thinking Praxisbeispiel:

Beiersdorf und ein neues Marktforschungstool

Herausforderung: Beiersdorf AG, ein bekanntes Unternehmen für Hautpflegeprodukte, wollte ein neues Marktforschungstool entwickeln, um dem Marketingteam schnelle und umfassende Markteinblicke zu ermöglichen.


Lösung: In Zusammenarbeit mit SAP Consulting wurde ein neues Marktforschungstool entwickelt. Dieses Tool ermöglichte es dem Marketingteam, Trends schneller zu erkennen und auf Marktveränderungen zu reagieren. Eine spezielle App wurde entwickelt, um diesen Prozess zu unterstützen.


Ergebnis: Durch das neue Tool konnte Beiersdorf AG effizienter auf Marktveränderungen reagieren und seine Marketingstrategien entsprechend anpassen.


Quelle Research & Development | Beiersdorf beiersdorf.com



Design Thinking Praxisbeispiel:

Boschs IoT-Campus in Berlin

Herausforderung/Problemstellung: Bosch wollte seine globalen IoT-Aktivitäten an einem zentralen Ort bündeln und suchte nach einer Möglichkeit, seine IoT-Experten mit anderen Akteuren in Berlins kreativer und digitaler Szene zu vernetzen.

Design-Thinking-Ansatz: Der Bosch IoT-Campus wurde als offener, dreistöckiger Raum mit einem unkonventionellen Arbeitsumfeld konzipiert. Statt herkömmlicher Schreibtische gibt es beispielsweise einen Wohnwagen, Werkstätten und waldthemenorientierte Arbeitsbereiche. Diese Umgebung fördert die Anwendung der Design-Thinking-Methode, bei der Prototypen schnell erstellt und in sehr frühen Projektphasen zusammen mit Kunden und Nutzern getestet werden können.

Lösung/Ergebnis: Der Campus dient als lebendiges IoT-Labor. Mehr als 250 Bosch-Mitarbeiter arbeiten dort, und diese Zahl soll in den nächsten Jahren auf rund 400 ansteigen. Sie kommen aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens und beraten und unterstützen Kunden bei der Entwicklung und Implementierung von Projekten für vernetzte Lösungen. Diese Lösungen umfassen beispielsweise Anwendungen für Industrie 4.0, vernetzte Mobilität, Smart Cities und Smart Homes.

Quelle: Bosch IoT Campus Trends & Technologies boschsecurity.com



Design Thinking Praxisbeispiel:

Airbnb

Herausforderung/Problemstellung: Airbnb stand 2009 vor dem Bankrott. Die Einnahmen des Unternehmens betrugen kaum 200 Dollar pro Woche, und die Verluste belasteten die drei Gründer erheblich. Ein Hauptproblem war die geringe Buchungsrate aufgrund der schlechten Bildqualität der Anzeigen.

Design-Thinking-Ansatz: Die Gründer von Airbnb, zusammen mit Paul Graham von Y Combinator, untersuchten die Anzeigen in New York und stellten fest, dass die Fotos der Unterkünfte von schlechter Qualität waren. Als Lösung entschieden sie sich für einen unkonventionellen Ansatz: Sie reisten nach New York, mieteten eine Kamera und verbrachten Zeit mit den Gastgebern, um qualitativ hochwertige Fotos der Unterkünfte zu machen.

Lösung/Ergebnis: Eine Woche nach der Verbesserung der Fotos verdoppelte Airbnb seinen wöchentlichen Umsatz auf 400 Dollar. Dieser kreative Ansatz half dem Unternehmen, eine Krise zu überwinden und wurde zu einem Wendepunkt für Airbnb. Das Unternehmen hat sich von einem Start-up mit geringen Einnahmen zu einer revolutionären Plattform im Tourismussektor entwickelt, mit über 1,5 Millionen Anzeigen in 192 Ländern und 34.000 Städten bis 2015.

Quelle: Airbnb, a Design Thinking success story | BBVA Möchten Sie, dass ich mit dem nächsten Beispiel fortfahre? Airbnb, a Design Thinking success story | BBVA bbva.com



Design Thinking Praxisbeispiel:

Babyinkubator – Embrace

Herausforderung/Problemstellung: Jedes Jahr werden 20 Millionen Frühgeborene und Babys mit niedrigem Geburtsgewicht geboren. In Entwicklungsländern ist die Sterblichkeit dieser Säuglinge besonders hoch, da Inkubatoren extrem selten sind. Die meisten Krankenhäuser und Kliniken in Entwicklungsländern verfügen nicht über genügend Inkubatoren, um den enormen Bedarf zu decken. Neue Inkubatoren sind extrem teuer, und gespendete Inkubatoren sind schwer zu bedienen und zu warten.

Design-Thinking-Ansatz: Das Embrace-Team begann seine Bedarfsanalyse in Kathmandu, Nepal. Sie stellten fest, dass die überwiegende Mehrheit aller Frühgeborenen in Nepal in ländlichen Gebieten geboren wurde und die meisten dieser Babys nie ein Krankenhaus erreichen würden. Daher musste ihr Design in einer ländlichen Umgebung funktionieren. Es sollte ohne Strom funktionieren, transportierbar, intuitiv, desinfizierbar, kulturell angemessen und vor allem kostengünstig sein.

Lösung/Ergebnis: Das Team entwickelte den Embrace-Inkubator, der wie ein Schlafsack aussieht. Er wickelt sich um ein Frühchen, und ein Beutel mit Phasenwechselmaterial (PCM) hält den Körper des Babys genau auf der richtigen Temperatur - und das bis zu vier Stunden lang. Nach vier Stunden kann der PCM-Beutel durch Eintauchen in kochendes Wasser "aufgeladen" werden. Der Embrace-Inkubator ist klein und leicht, was den Transport in ländliche Gebiete erleichtert und kostet nur 25 Dollar im Vergleich zu den 20.000 Dollar eines traditionellen Inkubators.

Quelle: Embrace – Design for Extreme Affordability - Stanford University stanford.edu




Design Thinking Praxisbeispiel:

MRT Geräte für Kinder

Herausforderung/Problemstellung: Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine wichtige medizinische Bildgebungstechnik, die Ärzten hilft, detaillierte Bilder von Organen und Geweben im Körper zu erhalten. Für Kinder kann jedoch der Anblick eines großen, lauten MRT-Geräts beängstigend sein, was oft dazu führt, dass sie sich während des Scans bewegen oder sogar die Prozedur ablehnen.

Design-Thinking-Ansatz: Doug Dietz, ein Industrial Designer bei General Electric Healthcare, wurde auf das Problem aufmerksam, als er sah, wie ein kleines Mädchen vor Angst weinte, bevor es in eines seiner MRT-Geräte ging. Er erkannte, dass das Design des Geräts kinderfreundlicher gestaltet werden musste, um die Angst zu reduzieren und die Qualität der Scans zu verbessern.

Lösung/Ergebnis: Dietz und sein Team entwickelten die "Adventure Series" für MRT-Geräte. Diese Serie verwandelt den kalten, klinischen Raum in eine kinderfreundliche Umgebung. Zum Beispiel wurde ein MRT-Gerät so gestaltet, dass es wie ein Piratenschiff aussieht, wobei die Kinder auf eine "Schatzsuche" gehen, während sie gescannt werden. Ein anderes Design verwandelt das MRT-Gerät in eine Weltraummission. Diese kinderfreundlichen Designs haben dazu beigetragen, die Angst der Kinder zu verringern, die Notwendigkeit von Sedierung zu reduzieren und die Qualität der Scans zu verbessern.

Quelle: GE Healthcare - Adventure Series



Design Thinking Praxisbeispiel:

Design Thinking bei IKEA

Problemstellung: IKEA, bekannt für seine innovativen Möbel- und Haushaltslösungen, stand vor der Herausforderung, gewöhnliche Kaffeetassen zu verbessern. Ein häufiges Problem bei herkömmlichen Tassen war, dass nach dem Spülen Wasser im Boden der Tasse zurückblieb, was zusätzliches Abtrocknen erforderte.


Lösungsansatz: Anstatt das Problem zu ignorieren oder als unbedeutend abzutun, nutzte IKEA den Design-Thinking-Ansatz, um eine kreative Lösung zu finden. Sie beobachteten, wie Benutzer mit den Tassen interagierten und welche Probleme sie im Alltag hatten. Dabei stellten sie fest, dass viele Benutzer von dem Wasserrest im Boden der Tasse genervt waren.


Ergebnis: Als Lösung für dieses Problem führte IKEA Tassen mit kleinen Kerben im Boden ein. Diese Kerben ermöglichen es dem Wasser, abzulaufen, sodass keine Wasserreste mehr im Boden der Tasse zurückbleiben. Dieses einfache, aber effektive Design hat nicht nur das Problem gelöst, sondern auch die Benutzererfahrung verbessert, da die Notwendigkeit des zusätzlichen Abtrocknens entfällt.


Quelle: Link




Design Thinking Praxisbeispiel:

Kinderklinik Boston – MRT Design

Problemstellung: Kinder, die sich einer MRT-Untersuchung unterziehen müssen, empfinden oft Angst und Unbehagen. Dies liegt nicht nur an der Unbekanntenheit des Verfahrens, sondern auch an der kalten und einschüchternden Umgebung des MRT-Raums.


Lösungsansatz: Doug Dietz, ein Industrial Designer bei General Electric Healthcare, beobachtete, wie ein kleines Mädchen vor einem von ihm gestalteten MRT-Gerät Angst hatte. Er erkannte die Notwendigkeit, den MRT-Raum kinderfreundlicher zu gestalten. Durch einen Workshop zu Human Centered Design entwickelte er die „Adventure Series“ für MRT-Geräte.


Ergebnis: Die „Adventure Series“ verwandelt den MRT-Raum in eine kinderfreundliche Umgebung. Ein bekannter Prototyp aus dieser Serie ist ein MRT-Gerät, das wie ein Piratenschiff gestaltet ist. Dieses Design hilft, Kindern die Angst vor der Untersuchung zu nehmen und sie in eine Fantasiewelt zu entführen, in der sie sich sicherer und wohler fühlen.


Quelle: Link




Design Thinking Praxisbeispiel:

Costing Bike von IDEO

Problemstellung: Viele Erwachsene in den USA haben das Fahrradfahren aufgegeben, obwohl sie es als Kinder geliebt haben.


Lösung: IDEO entwickelte das "Coasting Bike", ein einfaches und spaßiges Fahrrad, das Erwachsene an ihre Kindheitserinnerungen erinnern sollte. Es wurde darauf geachtet, dass das Fahrrad technologisch nicht einschüchternd ist und ein Gefühl des unbeschwerten Fahrens vermittelt.


Ergebnis: Das Coasting Bike wurde von verschiedenen Herstellern übernommen und erhielt mehrere Designpreise. Es zielte darauf ab, das Fahrradfahren wieder zu einer alltäglichen Freizeitaktivität zu machen und nicht nur als sportliche Betätigung zu sehen.

Quelle bicycledesign.net



Design Thinking Praxisbeispiel:

Wartungssoftware für Turbinen (GE)

Problemstellung: Die regelmäßige Wartung von Windturbinen basierte bisher auf festen Zeitintervallen, unabhängig von der tatsächlichen Nutzung der Turbine.


Lösung: GE Renewable Energy entwickelte einen neuen Ansatz namens "Odometer Maintenance". Anstatt sich nur auf die Zeit zu konzentrieren, berücksichtigt diese Methode Daten wie Leistungsausgabe, Windgeschwindigkeit, Temperaturen, Lagerverwendung und Öltyp. Die Software analysiert diese Daten und gibt Empfehlungen, wann eine Wartung am sinnvollsten ist.


Ergebnis: Durch den Einsatz von "Odometer Maintenance" können Betreiber von Windparks die Wartungsintervalle verlängern und die Turbinen während der windreichen Monate länger in Betrieb halten. Dies führt zu einer erhöhten Energieproduktion und Kosteneffizienz.


Quelle ge.com



Design Thinking Praxisbeispiel:

Funktionen einer Krankenkassenapp

Herausforderung: Die Entwicklung von Krankenkassen-Apps stellt Entwickler vor die Herausforderung, eine benutzerfreundliche und sichere Anwendung zu schaffen, die den Bedürfnissen und Anforderungen der Nutzer entspricht.

Lösungsansatz:

  • Benutzerzentrierung: Durch das Sammeln von Feedback und das Beobachten von Nutzern können Entwickler die Bedürfnisse und Anforderungen der Zielgruppe besser verstehen und in die App-Entwicklung einfließen lassen.

  • Sicherheit: Da Krankenkassen-Apps mit sensiblen Daten arbeiten, ist es von größter Bedeutung, dass die Daten sicher gespeichert und übertragen werden. Dies kann durch sichere Codierung, verschlüsselte Kommunikation und moderne Sicherheitsfunktionen erreicht werden.

  • Unterstützung bei Entscheidungen: Die App sollte Funktionen bieten, die den Versicherten helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Dies kann durch Belohnungen für sicheres Verhalten, Augmented Reality zur Anzeige von Fluchtwegen im Falle einer Katastrophe oder Tipps für den Nutzer umgesetzt werden.

Ergebnis: Eine gut gestaltete Krankenkassen-App, die sowohl benutzerfreundlich als auch sicher ist und den Nutzern hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Quelle: Link Design Thinking: A UX Framework for Healthcare Apps - Emids emids.com



Design Thinking Praxisbeispiel:

Besuch von Außendienstmitarbeitern

Herausforderung: Außendienstmitarbeiter stehen oft vor der Herausforderung, Kundenbesuche so zu gestalten, dass sie sowohl informativ als auch angenehm für den Kunden sind. Es geht darum, einen positiven Eindruck zu hinterlassen und gleichzeitig die Geschäftsziele zu erreichen.

Lösungsansatz:

  • Kundenverständnis: Durch das Sammeln von Feedback und das Beobachten von Kundeninteraktionen können Außendienstmitarbeiter besser verstehen, was Kunden von einem Besuch erwarten und wie sie ihre Präsentationen und Gespräche entsprechend anpassen können.

  • Vorbereitung: Eine gründliche Vorbereitung auf den Kundenbesuch, einschließlich der Kenntnis der Produkte, Dienstleistungen und des Kundenprofils, kann dazu beitragen, dass der Besuch reibungslos verläuft.

  • Persönlicher Touch: Das Hinzufügen eines persönlichen Touchs, wie das Erinnern an vorherige Gespräche oder das Zeigen von Interesse an den Bedürfnissen des Kunden, kann den Besuch angenehmer gestalten und eine stärkere Kundenbindung fördern.

Ergebnis: Ein erfolgreicher Kundenbesuch, bei dem sowohl die Bedürfnisse des Kunden erfüllt als auch die Geschäftsziele erreicht werden.

Quelle: Link



Design Thinking Praxisbeispiel:

Dienstleistungen für Computer und Design Thinking

Hintergrund: In der heutigen digitalen Ära sind Computerdienstleistungen ein wesentlicher Bestandteil fast aller Geschäfts- und Alltagsaktivitäten. Von Softwareentwicklung bis hin zu Cloud-Computing, diese Dienstleistungen sind entscheidend für die Effizienz und Effektivität von Unternehmen und Einzelpersonen. Design Thinking kann als Ansatz genutzt werden, um diese Dienstleistungen nutzerzentrierter, innovativer und effektiver zu gestalten.

Problemstellung: Oftmals sind Computerdienstleistungen nicht optimal auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer abgestimmt. Dies kann zu Frustration, ineffizienter Nutzung und letztlich zu Geschäftsverlusten führen.

Design-Thinking-Ansatz: Durch den Einsatz von Design Thinking können Anbieter von Computerdienstleistungen den Nutzer in den Mittelpunkt stellen und Lösungen entwickeln, die genau auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dies kann durch verschiedene Phasen des Design Thinking Prozesses erreicht werden, wie z.B. Empathie, Definition, Ideenfindung, Prototyping und Testen. Dabei werden Nutzerfeedback und iterative Ansätze genutzt, um ständige Verbesserungen und Anpassungen vorzunehmen.

Ergebnis: Dienstleistungen, die durch Design Thinking entwickelt oder verbessert wurden, sind in der Regel nutzerfreundlicher, effizienter und bieten einen höheren Mehrwert. Dies führt zu zufriedeneren Nutzern, erhöhter Loyalität und letztlich zu einem besseren Geschäftsergebnis.

Quelle: Springer



Design Thinking Praxisbeispiel:

GE Healthcare und kinderfreundliche MRTs

Hintergrund: Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine medizinische Bildgebungstechnik, die insbesondere für die Diagnose und Überwachung verschiedener Erkrankungen verwendet wird. Für Kinder kann das Erlebnis einer MRT-Untersuchung jedoch beängstigend sein, da die Geräte oft groß, laut und einschüchternd sind.

Problemstellung: Kinder hatten oft Angst vor MRT-Untersuchungen, was zu Bewegungen während des Scans, unklaren Bildern und der Notwendigkeit von Wiederholungsscans führte. Dies erhöhte die Kosten und den Zeitaufwand für medizinisches Personal und Eltern.

Design-Thinking-Ansatz: Doug Dietz von GE Healthcare erkannte das Problem und nutzte Design Thinking, um eine Lösung zu finden. Er entwickelte die "Adventure Series", bei der MRT-Geräte in kinderfreundliche Designs umgewandelt wurden, wie z.B. Piratenschiffe oder Dschungellandschaften. Dies machte die Erfahrung für Kinder weniger beängstigend und sogar spaßig.

Ergebnis: Durch die kinderfreundliche Gestaltung der MRT-Geräte wurde die Patientenzufriedenheit erhöht, die Bildqualität verbessert und die Notwendigkeit von Wiederholungsscans reduziert. Dies führte zu Kosteneinsparungen und einer besseren Patientenversorgung.

Quelle: Fast Company



Design Thinking Praxisbeispiel:

Oral B Elektrische Zahnbürste

Problemstellung:

  • Kinder haben oft Schwierigkeiten, ihre Zähne regelmäßig und effektiv zu putzen.

  • Die herkömmlichen Kinderzahnbürsten unterschieden sich nicht wesentlich von denen für Erwachsene, waren lediglich schlanker und kürzer.

  • Kinder halten Zahnbürsten oft mit der Faust, während Erwachsene sie mit den Fingern halten. Dies liegt daran, dass Kinder noch nicht die gleiche Feinmotorik wie Erwachsene entwickelt haben.

Lösungsansatz:

  • Oral-B wollte das Design der konventionellen Kinderzahnbürste verbessern, damit sie für Kinder einfacher und komfortabler in der Anwendung ist.

  • In Zusammenarbeit mit dem Designunternehmen IDEO wurde ein Prototyp namens "Squish Gripper" entwickelt.

  • Dieser hatte einen breiteren Griff und eine weiche, aber strukturierte Grifffläche, die es Kindern erleichterte, die Bürste zu halten.

  • Die Größe wurde so angepasst, dass sie für jedes Kind im entsprechenden Alter perfekt passt.

  • Die Zahnbürsten wurden auch in hellen Farben und mit Grafiken gestaltet, um für Kinder attraktiver zu sein.

Ergebnis:

  • Die Kinder, die an der ursprünglichen Produktforschung teilgenommen hatten, erhielten den Prototypen und konnten die optimierten Zahnbürsten zu Hause testen.

  • Die Verwendung der größeren Griffe führte zu einem besseren Putzkomfort und einer verbesserten Sauberkeit der Zähne und des Mundes.

  • Nach der Einführung ihres neu gestalteten Produkts auf den Markt hatte Oral-B 18 Monate lang die meistverkaufte Kinderzahnbürste.

  • Obwohl Oral-B immer noch manuelle Zahnbürsten verkauft, empfiehlt das Unternehmen die Verwendung von elektrischen Zahnbürsten und hat sein Zahnbürstengeschäft hauptsächlich auf das elektrische Produkt ausgerichtet.

Quelle: Children’s toothbrushes – Design Thinking @Oral-B - DT Seminar

dt-seminar.net



Design Thinking Praxisbeispiel:

Netflix

Problemstellung:

  • In den Anfangszeiten von Netflix war das Unternehmen in direkter Konkurrenz zu Blockbuster, einem physischen DVD-Verleihgeschäft.

  • Kunden mussten zu Blockbuster-Geschäften gehen, um Filme auszuleihen und sie später zurückzugeben.

  • Netflix suchte nach einer Möglichkeit, sich von Blockbuster abzuheben und den Filmverleihprozess für Kunden bequemer zu gestalten.

Lösungsansatz:

  • Netflix führte ein Abonnementmodell ein, bei dem Kunden DVDs per Post direkt nach Hause geliefert bekamen.

  • Kunden konnten die DVDs so lange behalten, wie sie wollten, und sie per Post zurücksenden, wenn sie fertig waren.

  • Später, mit dem Aufkommen von Breitbandinternet, wandte sich Netflix dem Streaming von Filmen und TV-Shows zu, wodurch das Unternehmen seine Reichweite und seinen Kundenstamm erheblich erweiterte.

Ergebnis:

  • Netflix revolutionierte die Film- und Fernsehindustrie und wurde zum Marktführer im Streaming-Bereich.

  • Das Unternehmen investierte stark in Originalinhalte und baute eine globale Präsenz auf, wodurch es sich von anderen Streaming-Diensten abheben konnte.

  • Blockbuster konnte mit der Veränderung nicht mithalten und meldete schließlich Insolvenz an, während Netflix weiterhin wächst und innoviert.

Quelle: Netflix's Business Model and Strategy in Renting Movies and TV Episodes - Harvard Business Review




Design Thinking Praxisbeispiel:

UberEats

Problemstellung:

  • UberEats stand vor der Herausforderung, das Essenlieferungserlebnis in verschiedenen Städten weltweit zu optimieren.

  • Das Unternehmen wollte sicherstellen, dass es ein tiefes Verständnis für die Lebensmittelkultur, die städtische Infrastruktur und die Lieferprozesse jeder Stadt hat.

Lösungsansatz:

  • Das Design-Team von UberEats implementierte das "Walkabout Program". Dabei werden Designer von UberEats vierteljährlich in eine Stadt geschickt, um deren Transportinfrastruktur, Liefer- und Restaurantindustrie sowie die allgemeine Esskultur zu verstehen.

  • Zusätzlich zu dieser immersiven Design-Technik führen die Designer von UberEats schnelle Feldtests durch, bei denen sie mit den Hauptnutzern des Produkts – Restaurantmitarbeitern, Lieferfahrern und Essens-Empfängern – Prototypen erstellen und Interviews führen.

Ergebnis:

  • Durch das tiefe Eintauchen in die Bedürfnisse und Herausforderungen jeder Stadt konnte UberEats seine Dienstleistungen optimieren und ein besseres Nutzererlebnis bieten.

  • Das Unternehmen hat es geschafft, moderne Technologie mit dem jahrtausendealten Akt des Essens zu verbinden, wodurch es sich von anderen Lebensmittellieferdiensten abheben konnte.

Quelle: Uber Eats and Design Thinking - by Uttkarsh Sachan - Substack

Uber Eats and Design Thinking substack.com




Design Thinking Praxisbeispiel:

UberEats und die Fahrer-App

Problemstellung:

  • UberEats-Fahrer nutzen die Fahrer-App, um Lieferaufträge zu erhalten, den besten Weg zum Restaurant und zum Kunden zu finden und die Lieferung abzuschließen.

  • Es gibt jedoch Herausforderungen und Schmerzpunkte, die die Fahrer bei der Nutzung der App erleben könnten.

Lösungsansatz:

  • Durch den Design Thinking-Prozess kann man die Bedürfnisse und Herausforderungen der Fahrer besser verstehen. Dies beginnt mit der Empathie-Phase, in der man durch Interviews oder Beobachtungen die Nutzung der aktuellen App und mögliche Schmerzpunkte identifiziert.

  • In der Definitionsphase werden die wichtigsten Probleme und Herausforderungen identifiziert und Personas erstellt, um die verschiedenen Bedürfnisse der Fahrer zu erfassen.

  • Während der Ideenfindungsphase werden Lösungsideen generiert, z.B. durch Brainstorming. Hier könnten Innovationen wie Sprachsteuerung oder eine verbesserte Benutzeroberfläche in Betracht gezogen werden.

  • In der Prototyping-Phase werden einfache Prototypen erstellt, um die Lösungsideen zu visualisieren und zu testen.

  • Schließlich wird in der Testphase Feedback von den Fahrern eingeholt, um mögliche Verbesserungen und Iterationen basierend auf den Testergebnissen zu identifizieren.

Ergebnis:

  • Durch den Einsatz von Design Thinking kann die UberEats-Fahrer-App besser auf die Bedürfnisse der Fahrer abgestimmt werden, was zu einem optimierten Benutzererlebnis führt.

Quelle: Design Thinking und UberEats-Fahrer-App





Design Thinking Praxisbeispiel:

Netflix und die Evolution des Streaming

Problemstellung:

  • Netflix stand vor der Herausforderung, sich in einem sich schnell verändernden Markt für Unterhaltung und Medien zu behaupten. Ursprünglich bot das Unternehmen DVDs per Postversand an, doch mit dem Aufkommen von Kabelanbietern, die Filme auf Abruf anboten, musste Netflix sich neu erfinden.

Lösungsansatz:

  • Netflix nutzte Design Thinking, um die Bedürfnisse und Erwartungen seiner Nutzer zu verstehen und sein Geschäftsmodell entsprechend anzupassen. Dies führte zur Einführung des Streaming-Modells, bei dem Filme und Serien direkt über das Internet angesehen werden können.

  • Ab 2011 begann Netflix, eigene Inhalte zu produzieren, wie "Stranger Things" und "Black Mirror". Diese Shows waren oft provokativ und zielten auf spezifische Nischen ab, die von traditionellen Medienunternehmen vernachlässigt wurden.

  • 2016 überarbeitete Netflix seine Benutzeroberfläche, um den Nutzern Trailer anstelle von Standbildern oder Postern zu zeigen, was die Benutzererfahrung weiter verbesserte.

  • Netflix führte auch eine Download-Funktion ein, mit der Nutzer Inhalte offline ansehen können.

Ergebnis:

  • Durch kontinuierliche Innovation und Anpassung an die Bedürfnisse der Nutzer hat sich Netflix von einem DVD-Verleih per Post zu einem der führenden Streaming-Dienste weltweit entwickelt.

Quelle: How Netflix Used Design Thinking to Reinvent Itself, Over and Over




Design Thinking Praxisbeispiel:

Toniebox – Ein Hörspielgerät für Kinder


Problemstellung: Viele herkömmliche Geräte wie MP3-Player sind für Kinder oft zu kompliziert in der Bedienung. Tablets bieten zwar eine visuelle Interaktion, können jedoch durch ihr großes Display leicht ablenken.


Lösungsansatz: Die Entwicklung der Toniebox, ein robustes und einfach zu bedienendes Hörspielgerät für Kinder. Es bietet Zugriff auf eine umfangreiche Hörspieldatenbank über WLAN und wird durch physische Figuren, die sogenannten "Tonies", gesteuert, die auf die Box gelegt werden.


Ergebnis: Die Toniebox war in den ersten Jahren nach ihrer Einführung so erfolgreich, dass sie während der Weihnachtszeit oft ausverkauft war. Das Produkt zeigt, dass technische Innovationen auch ohne Display auskommen können und dass die Reduzierung auf wesentliche Funktionen ein starkes Alleinstellungsmerkmal darstellen kann.


Quelle: Steffen Sommerlad




Design Thinking Praxisbeispiel:

b8ta – Ein Ladenkonzept für Entdecker*innen

Problemstellung: Menschen kaufen online ein, möchten die Produkte aber eigentlich live in Bezug auf Haptik, Verarbeitung und Benutzbarkeit erleben und prüfen. Dies ist besonders für Start-ups und kleine Unternehmen eine Herausforderung, da Ladenflächen in gut frequentierten Großstadtlagen teuer sind.


Lösungsansatz: b8ta hat ein innovatives Ladenkonzept entwickelt, das dieses Bedürfnis bzw. diese Herausforderung adressiert. Das Geschäftsmodell von b8ta basiert nicht auf dem Verkauf der ausgestellten Produkte. Stattdessen versteht sich der Laden explizit als Entdeckungs- und Erlebnisfläche für Neugierige und Technikbegeisterte. b8ta vermietet die diversen Präsentationsflächen in den Läden an Start-ups und Hersteller, die neue Produkte und Prototypen live einem interessierten Publikum vorstellen möchten. Die Läden sind mit digitaler Tracking-Technik ausgestattet, mit deren Hilfe qualitative Nutzerdaten und detaillierte Nutzerfeedbacks erfasst und an die Hersteller übermittelt werden. Die Mitarbeitenden in den Shops treten in einer beratenden und nicht in einer verkaufenden Rolle auf.


Ergebnis: Für b8ta ist es zweitrangig, ob die Besucher*innen ein Produkt direkt im b8ta-Store kaufen oder anschließend online. Das Konzept war so innovativ, dass es die Aufmerksamkeit vieler erregte. Leider hat b8ta aufgrund von stark gesunkenen Besuchszahlen durch die COVID-19-Pandemie 2022 alle Läden geschlossen. Es bleibt zu hoffen, dass dieses innovative Konzept in der Zukunft eine zweite Chance erhält.


Quelle: Steffen Sommerlad Design Thinking: 5 inspirierende Best-Practice-Beispiele steffensommerlad.de



Design Thinking Praxisbeispiel:

Amparo – Prothesen für alle

Problemstellung: Viele Menschen in Entwicklungsländern haben aufgrund von Krankheiten, Unfällen oder Kriegen ihre Gliedmaßen verloren. Der Zugang zu qualitativ hochwertigen und erschwinglichen Prothesen ist jedoch oft begrenzt oder nicht vorhanden.


Lösungsansatz: Amparo hat eine innovative Prothesenlösung entwickelt, die sich durch Einfachheit und Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Anstatt auf teure und komplexe Anpassungsverfahren zu setzen, verwendet Amparo ein spezielles Material, das durch Erhitzen formbar wird. Dies ermöglicht eine schnelle und individuelle Anpassung der Prothese vor Ort, selbst in abgelegenen Regionen.


Ergebnis: Durch die Lösung von Amparo können Menschen, die zuvor keinen Zugang zu passenden Prothesen hatten, wieder ein Stück Lebensqualität zurückgewinnen. Die Prothesen sind nicht nur funktional, sondern auch erschwinglich, was sie für viele Menschen in Entwicklungsländern zugänglich macht.


Quelle: Steffen Sommerlad



Design Thinking Praxisbeispiel:

ProGlove – Ein Handschuhscanner für Mitarbeitende in der Logistik

Problemstellung: Mitarbeiter in der Logistik müssen ihre Arbeitsabläufe ständig unterbrechen, um Scanvorgänge auszuführen. Dies kann zu ineffizienten Arbeitsprozessen führen und die Gefahr von Verletzungen erhöhen.

Lösungsansatz: ProGlove hat einen smarten Handschuh mit integriertem Scanner entwickelt. Dieser Handschuh ermöglicht es den Mitarbeitern, Scanvorgänge durch einfache Gesten zu steuern, die sich intuitiv in die bestehenden Arbeitsabläufe integrieren lassen. Der Handschuh ermöglicht es den Mitarbeitern, dauerhaft freihändig zu arbeiten, ohne ihre Tätigkeit für das Scannen unterbrechen zu müssen.

Ergebnis: Durch den Einsatz des ProGlove Handschuhs in Lagern wird ein sicheres und ergonomisches Arbeiten gefördert. Dies führt zu einer Optimierung der Arbeitsprozesse, wodurch nicht nur Verletzungen vermieden werden, sondern auch eine Zeitersparnis erzielt wird. Dies hat wirtschaftliche Vorteile für die gesamte Organisation.

Quelle: Steffen Sommerlad

Design Thinking: 5 inspirierende Best-Practice-Beispiele steffensommerlad.de



Design Thinking Negativbeispiel:

Juicero – Ein überkomplizierter Saftpresser

Problemstellung: In der heutigen Zeit, in der Gesundheits- und Convenience-Trends immer mehr an Bedeutung gewinnen, wollte Juicero, unterstützt durch eine Investition von 120 Millionen Dollar von Googles Mutterkonzern Alphabet, eine Saftpresse auf den Markt bringen, die diesen Trends gerecht wird.

Lösungsansatz: Juicero entwickelte eine Hightech-Saftpresse, die speziell für ihre exklusiven Saftpäckchen konzipiert wurde. Das Ziel war es, den Nutzern einen frischen Saft auf Knopfdruck zu bieten und dabei aktuelle Gesundheits- und Convenience-Trends zu bedienen.

Ergebnis: Trotz der hohen Investition und dem technologischen Ansatz konnte sich Juicero nicht am Markt durchsetzen. Ein Hauptgrund dafür war, dass Käufer herausfanden, dass die exklusiven Saftpäckchen auch ohne die teure Hightech-Presse, die ursprünglich 700 Dollar kostete und später auf 400 Dollar reduziert wurde, einfach per Hand ausgedrückt werden konnten. Dies zeigte, dass eine technikgetriebene Innovation scheitern kann, wenn sie kein relevantes Nutzerproblem löst.

Quelle: Steffen Sommerlad Design Thinking: 5 inspirierende Best-Practice-Beispiele steffensommerlad.de

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Design Thinking besteht aus den sechs Phasen: Verstehen (Understand) Beobachten (Observe) Standpunkt definieren (PoV) Ideen entwickeln (Ideate) Test In jeder dieser Phasen werden verschiedene Methoden

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