Das ultimative Effectuation 101
Effectuation ist eine Denk- und Entscheidungsfindungsweise, die auf der Idee basiert, dass Entrepreneure (also unternehmerische Unternehmerinnen und Unternehmer) ihre Zukunft gestalten, indem sie handeln und Dinge geschehen lassen.
Es ist eine Denkweise, die darauf ausgerichtet ist, Chancen zu schaffen und Probleme zu lösen, indem man die verfügbaren Ressourcen nutzt, anstatt Vorhersagen zu treffen und für die Zukunft zu planen.
In Kürze bedeutet das:
Probleme lösen, mit dem was da ist
Nichts erträumen, sondern sofort loslegen
Ressourcen nutzen, statt Vorhersagen treffen
Effectuation ist eine Idee mit Sinn und Zweck – eine Logik zum Handeln
Effectuation folgt dem Wunsch, den Zustand der Welt und das Leben der Menschen zu verbessern. Und zwar durch die Gründung von Initiativen, Vereinen, Organisationen oder Unternehmen. Durch das Entwicklen von Produkten oder Dienstleistungen, das Schaffen von Märkten, das Entwickeln und Umsetzen von Ideen und Problemlösungen.
Effectual Thinking (Effectuales Denken) ist eine Art der menschlichen Problemlösung, die auf einer kognitionswissenschaftlichen Studie von 27 Gründerinnen und Gründern von Unternehmen im Bereich von 200 Millionen bis 6,5 Milliarden US-Dollar entwickelt wurde.
Also Menschen, die tatsächlich etwas Neues in die Welt gebracht haben, wurden aufwendig wissenschaftlich untersucht. Nicht so sehr die Menschen, eher deren intuitiven Prinzipien und Herangehensweisen. Also Effectuation basiert auf der wissenschaftlichen Untersuchung dessen, was echte Innovatoren tun, um Probleme zu lösen.
Effectuation beschreibt einen dynamischen und iterativen Prozess, bei dem neue Artefakte in der Welt geschaffen werden.
Artefakte: das sind künstlich herbeigeführte Veränderungen.
Iterativ: das sind Wiederholungsschleifen mit dem Ziel der Optimierung und Verbesserung. Ähnlich dem Design Thinking-Prozess.
Dieser Denkansatz sieht die Zukunft als unvorhersehbar, aber durch menschliches Handeln steuerbar. Die Umwelt wird als formbar durch Entscheidungen angesehen und Ziele entstehen aus Verhandlungen und Verpflichtungen mit Stakeholdern, anstatt fest vorgegebene Präferenzen zu verfolgen.
Also noch mal in Kürze:
Zukunft = nicht vorhersehbar, aber gestaltbar.
Rahmenbedingungen = nicht festgelegt, sondern formbar.
Ziele = nicht in Beton gegossen, sondern verhandelbar.
Effectuation ist eine Logik unternehmerischer Expertise
Was großartige Unternehmerinnen und Unternehmer ausmacht, sind keine Merkmale der Genetik oder der Persönlichkeit, auch keine Risiko-Lust, Geld-Motive oder eine einzigartige Vision.
Die Effectuation-Forschung hat herausgefunden, dass es eine Wissenschaft hinter Entrepreneurship, hinter Unternehmertum gibt und dass großartige Unternehmerinnen und Unternehmer in verschiedenen Branchen, geografischen Gebieten und Epochen einen gemeinsamen Denkprozess anwenden, um unternehmerische Probleme zu lösen.
Effectuation ist eine Logik unternehmerischer Expertise, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Entrepreneure in der hochgradig unvorhersehbaren Startphase eines Projektes oder einer Gründung nutzen können, um die Misserfolgskosten für den Unternehmer oder die Unternehmerin zu reduzieren.
Hintergrund von Effectuation
Die Bedeutung von Effectuation
Was bedeutet Effectuation?
Effectuation, noun
/i-,fek-chə-ˈwā-shən/
to effectuate, verb
/ɪˈfek.tʃu.eit/
– etwas (durch handeln) bewirken
Der Begriff wurde 2001 von Saras Sarasvathy (Darden Business School) auf Basis der Ergebnisse kognitionswissenschaftlicher Forschung mit Serial Entrepreneurs geprägt. Seitdem entschlüsseln Sarasvathy und eine wachsende Community Prinzipien und Prozesse rund um Effectuation, die jeder lernen kann.
Effectuation ist eine Idee, die aus einer einzigartigen Sicht auf ein altbekanntes Problem entstanden ist: Was macht Unternehmer unternehmerisch?
Bis Ende der 1990er Jahre war diese Frage jahrzehntelang sowohl von akademischen Forschern als auch von Praktikern im Bereich Unternehmertum debattiert worden, jedoch ohne großen Erfolg.
Der Schwerpunkt der akademischen Forschung lag auf zwei Theorien:
Unternehmertum ist entweder eine genetische oder erworbene Persönlichkeitsmerkmal oder psychologische Veranlagung (Risikosuche) und
Unternehmer nutzen Chancen, die durch ineffiziente Marktkräfte, Regulierung und wissenschaftliche Durchbrüche entstehen. Selbst wenn die Wissenschaft diese Theorien unterstützt hätte, wären sie für die Unternehmerin, die ihr Geschäft gründete, von keinem praktischen Nutzen gewesen.
Darüber hinaus veröffentlichen Dutzende von Unternehmer*innen jedes Jahr Memoiren und "How-to"-Bücher zum Thema Unternehmertum. Diese basieren auf den einzigartigen Erfahrungen des einzelnen Unternehmers (was gut ist), aber
a) nicht wissenschaftlich untermauert und
b) nicht universell anwendbar sind.
Niemand hatte die wirklich einzigartigen Eigenschaften, Gewohnheiten und Verhaltensweisen der Spezies Unternehmer erfasst.
Die Weltanschauung von Effectuation
Erfahrene Unternehmer glauben, dass die Zukunft von Menschen geformt wird. Sie sind der Meinung, dass sie sich, wenn sie die Zukunft gestalten können, keine Sorgen über das Vorhersagen der Zukunft, die Bestimmung des perfekten Zeitpunkts für den Start oder das Finden der optimalen Gelegenheit machen müssen. Sarasvathy nennt diese "effectuale Logik", die im Gegensatz zur "kausalen Logik" steht, die Managern in sichereren (oder vorhersehbaren) Umständen vermittelt wird. Oder einfach nur vermittelt wird, weil man es selbst immer so gelernt hat, diese Thesen niemals jemand nenneswert wissenschaftlich überprüft hat.
Effectuation vs. Causation
Studierenden in BWL-Kursen werden seit langem die Prinzipien und Werkzeuge des kausalen Denkens gelehrt – das genaue Gegenteil des effectualen Denkens, das unternehmerischen Erfolg antreibt. Beim kausalen Denken beginnt man mit einem bestimmten Ziel und einer von Reihe benötigter Mittel, um dieses zu erreichen.
Beim effectualen Denken beginnt man nur mit einer Reihe von Mitteln, die zur Verfügung stehen (Zeit, Wissen, Netzwerk, Vertrauen, Erspartes, Eigentum); im Prozess ihrer Anwendung entstehen nach und nach Ziele. Diesen Absatz kann man 2x lesen!
Causation
Der Fokus liegt darauf, ein gewünschtes Ziel durch einen bestimmten Satz gegebener oder zu erwerbender Mittel zu erreichen. Causation beruht auf Suche und Auswahl von Taktiken und liegt den meisten Managementtheorien zugrunde. Was nicht grundsätzlich falsch ist – nur nicht immer richtig.
Kausale Denker glauben:
"Wenn ich die Zukunft vorhersagen kann, kann ich sie kontrollieren."
Effectuation
Der Fokus liegt darauf, einen Satz, sich entwickelnder Mittel zu nutzen, um neue und unterschiedliche Ziele zu erreichen.
Effectuation ruft kreative und transformative Taktiken hervor. Effectuale Logik ist der Begriff für die Heuristiken, die von Expertenunternehmern bei der Schaffung neuer Initiativen verwendet werden.
Effectuale Denker glauben:
"Wenn ich die Zukunft kontrollieren kann, muss ich sie nicht vorhersagen."
Effectuation besteht aus einer einzigartigen Weltanschauung und fünf Prinzipien.
Diese fünf Elemente sind grundlegend für die Anwendung des "effectualen Zyklus", während sich eine Unternehmung entwickelt.
Die 5 Effectuation-Prinzipien
1. Bird-in-Hand-Prinzip – Beginne mit deinen Mitteln!
Warte nicht auf die perfekte Gelegenheit. Ergreife Maßnahmen auf der Grundlage dessen, was dir leicht zur Verfügung steht: wer du bist, was du weißt und wen du kennst. Also: Beginne stets mit den drei Fragen: Wer bin ich? Was weiß ich? Wen kenne ich?
2. Affordable-Loss-Prinzip - Leg einen leistbaren Verlust fest!
Bewerte Chancen auf der Grundlage, ob der Nachteil akzeptabel ist, und nicht auf der Grundlage der Attraktivität der prognostizierten Vorteile.
Also: mache keine Wirtschaftlichkeitsberechnung von etwas, das du nicht berechnen kannst, sondern lege deinen Einsatz fest, den du dir leisten kannst zu verlieren.
3. Lemonade-Prinzip - Nutze den Zufall!
Umarme Überraschungen, die aus unsicheren Situationen entstehen, und bleibe flexibel, anstatt an bestehenden Zielen festzuhalten. Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus. Wenn dir das Leben Steine in den Weg legt, baue eine Straße. Schaue, was du aus dem Unvorhergesehenen zu deinem Nutzen machen kannst, statt zu versuchen, es aufwändig aus dem Weg zu räumen.
4. Crazy-Quilt-Prinzip - Bilde Partnerschaften!
Schließe Partnerschaften mit Menschen und Organisationen, die bereit sind, sich wirklich einzulassen und dafür einzusetzen, gemeinsam mit dir die Zukunft – Produkt, Firma, Markt, Initiative – zu gestalten. Mache dir weniger Sorgen um Wettbewerbsanalysen und strategische Planung. Crazy Qulit, das bedeutet Flickenteppich. So eine Partnerschaft basiert also nicht auf dem perfekten Profil – vielmehr geht es um Commitment, Bereitschaft und Vertrauen.
5. Pilot-in-the-Plane-Prinzip: Kontrolliere das Kontrollierbare.
Die vier spezifischen Prinzipien oben zeigen unterschiedliche Wege, wie Entrepreneure mit der Umwelt interagieren, um sie zu gestalten. Natürlich kann nicht alles geformt oder kontrolliert werden. Aber Effectuation ermutigt dich, als Pilot deines Unternehmens, deines Projektes, deines Lebens, dich auf die Aspekte der Umwelt zu konzentrieren, die zumindest in gewissem Maße in deiner Kontrolle liegen.
Was ist der Effectual Cycle?
Effectuation ist keine statische, einmalige Übung. Es handelt sich um eine Logik und einen Prozess, der im "0-100km/h" (frühe Startphase) Wachstumsphase eines Unternehmens eingesetzt werden kann. Erfahrene Unternehmer verfolgen den Prozess, um frühzeitig Kunden und engagierte Partner zu gewinnen, die dann neue Mittel und Ziele schaffen, wenn Ressourcen und Sichtweisen in die Mischung einfließen. Anstatt ein festgelegtes Ziel zu haben und Mittel zu finden, um es zu erreichen, nutzen erfahrene Unternehmerinnen die neuen Mittel und Ziele, um das Unternehmen auf unerwartete Weise voranzubringen und Überraschungen zu nutzen, wenn sie sich präsentieren.
Effectuators nutzen den Prozess, um das Risiko des Unternehmens zu senken (indem sie frühzeitig Kunden und Einkommen gewinnen, leistbare Verluste festlegen und das Risiko streuen). Und wirklich neue und nützliche Marktchancen zu finden, indem sie Einschränkungen, Unwegbarkeiten und neue Informationen wie einen Hebel nutzen.
Und jetzt?!
Sarasvathy schuf keine "Theorie" des Unternehmertums, die gegen andere Theorien gestellt wird. Sie dokumentierte eine Logik unternehmerischen Handelns, die methodische Implikationen sowohl für Forscher als auch für Unternehmer hat. Die Effectuation-Forschung brachte sofort zwei große Ergebnisse hervor:
Effectuation erklärt nicht nur historische Methoden der Leistung, Effectuation ist eine Methode, die jeder erlernen und anwenden kann, um das Risiko der Gründung eines Unternehmens zu verringern, effektiver zu "scheitern", weniger Ressourcen zu verwenden und schneller "Experte" im Unternehmertum zu werden.
Effectuation ist Teil einer "unternehmerischen Methode" (ähnlich der wissenschaftlichen Methode), bei der die "effectuale Logik" als Treibstoff für die Schaffung effektiverer "Experimente" von Unternehmern verwendet werden kann, die ihre Theorien in der realen Welt testen.
Die Wissenschaft hinter Effectuation
Effectuation ist eine Idee, die aus einem einzigartigen Blick auf ein altbekanntes Problem entstanden ist - was macht Unternehmer unternehmerisch? Bis Ende der 1990er Jahre war diese Frage jahrzehntelang sowohl von Praktikern des Unternehmertums als auch von den Wissenschaftlern, die sie studierten, wenig erfolgreich diskutiert worden. Niemand hatte die wirklich einzigartigen Eigenschaften, Gewohnheiten und Verhaltensweisen der Spezies Unternehmer erfasst.
Die Theorie von Effectuation
Saras Sarasvathy, unter der Anleitung von Nobelpreisträger Herbert Simon von der Carnegie Mellon University (der übrigens auch Design Thinking in seiner Ur-Form entwickelt hat), suchte nach
"gültigen Mikrogrundlagen für eine Ökonomie, in der schumpeterianische Perspektiven auf Innovation, Wettbewerb und Wachstum integral sind, aber gleichzeitig mit aktuellen Erkenntnissen aus der Evolutionsökonomie über die Dynamik von Märkten und Branchen sowie mit jüngsten Entwicklungen in der Verhaltensökonomie über menschliche Entscheidungsfindung konsistent sind."
Die empirische Grundlage für die Mikrogrundlagen stammt aus einer kognitionswissenschaftlichen Studie über unternehmerische Expertise, die auf Think-Aloud-Protokollen basiert. Sie hatte zwei Hauptfragen in ihrer Forschung:
"Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es im Entscheidungsprozess einer Gruppe von Experten-Unternehmern, die mit derselben Idee für ein neues Unternehmen beginnen und genau denselben Entscheidungen gegenüberstehen, um es aufzubauen?"
"Im Angesicht von nicht existierenden oder noch nicht existierenden Märkten, welche zugrunde liegenden Überzeugungen über die Vorhersagbarkeit der Zukunft beeinflussen die Entscheidungen, die Experten-Unternehmer treffen, wenn sie ein neues Unternehmen aufbauen?"
Das "Venturing"-Experiment – Die Geburtsstunde von Effectuation
Sarasvathy ließ 27 Experten-Unternehmer (Unternehmer mit über 15 Jahren Erfahrung, die mehrere Unternehmen gegründet hatten, darunter sowohl Erfolge als auch Misserfolge, und mindestens ein Unternehmen an die Börse gebracht hatten [mit einer Marktkapitalisierung von 250 Mio. USD bis 6,5 Mrd. USD]) an einem 17-seitigen Fragebogen mit 10 typischen Fragen arbeiten, denen Unternehmer beim Aufbau eines Unternehmens begegnen.
Sie wurden gebeten, während der gesamten Testzeit laut zu denken. Alle ihre Antworten wurden aufgezeichnet, transkribiert und von Prof. Sarasvathy und einem Team von Forschern analysiert. Die Antworten wurden nach ihrer kausalen und/oder effectualen Logik (jedes der oben genannten Prinzipien wurde hervorgehoben) kodiert. Sarasvathy fand heraus, dass 65 % der Befragten 75 % der Zeit effectuale Logik anwendeten, wenn sie die Probleme lösten. Aus dieser empirischen Basis lernte sie, dass
Experten-Unternehmer tatsächlich eine gemeinsame Logik beim Lösen von unternehmerischen Problemen teilen und
kausales Denken nicht schlecht ist, sondern notwendig, um ein Unternehmen zu gründen. Es war das Timing und die Menge an effectualem Denken, das Experten-Unternehmer unterschied. Insbesondere in den frühen Phasen bevorzugten Experten-Unternehmer die Anwendung von effectualem Denken bei der Schaffung neuer Möglichkeiten.
Wo geht es von hier aus weiter mit Effectuation?
Als Saras Sarasvathy Ende der 1990er Jahre erstmals den Entscheidungsansatz beschrieb, den sie bei einer Stichprobe erfolgreicher Unternehmer dokumentiert hatte, konnte sie nicht vorhersagen, wie ihre Arbeit das relativ junge Feld der Unternehmerforschung prägen würde. Seitdem ist Effectuation zu einem angesehenen Bereich in der Geschäftswissenschaft geworden und ein fesselndes Thema von Interesse in MBA-Klassenzimmern. Der enge Kern von Wissenschaftlern, die sich der Erforschung des Phänomens effectualer Denkweise widmen - Sarasvathy, Nicholas Dew, Stuart Read, Robert Wiltbank und Dardens S. Venkataraman, unter anderem - ist zu einer globalen Gemeinschaft gewachsen. Derzeit untersuchen Dutzende von Forschern aus der ganzen Welt verschiedene Aspekte der unternehmerischen Methode, validieren die Forschung und wenden effectuales Denken vom Corporate Intrapreneurship bis zur Schaffung der nächsten Generation von Sozialunternehmen an.
Gibt es konkrete Effectuation Beispiele?
Ja. Wir haben eine wunderbare Liste mit konkreten und einfachen Effectuation-Fallbeispielen erstellt: Effectuation Beispiel Nr. 1:
Effectuation Beispiel Nr. 2:
Effectuation Beispiel Nr. 3:
Effectuation-Beispiel Nr. 4:
Effectuation-Beispiel Nr. 5:
Effectuation-Beispiel Nr. 6:
Effectuation Fallbeispiel Nr. 7
Effectuation Praxisbeispiel Nr. 8
Die globale Gemeinschaft der Effectuation-Forschung ist auf Effectuation.org und bei SEA - The Society For Entrepreneurial Action angesiedelt.
In DACH betreiben Michael Faschingbauer und Prof. René Mauer die Plattform effectuation.at
Dieser Text ist in ähnlicher Form auf englisch auf Effectuation.org erschienen
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Vorträge und Keynotes zu Effectuation
TOOLS FOR TOMORROW-Gründer Simon Steiner ist einer von ihnen und hält Vorträge über Effectuation, gibt Seminare und macht Workshops
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