Was ist die 80:20-Regel / Pareto-Prinzip?
Die 20:80-Regel, auch bekannt als das Pareto-Prinzip, besagt, dass 80% der Effekte von 20% der Ursachen kommen. Ursprünglich von dem italienischen Ökonomen Vilfredo Pareto eingeführt, findet dieses Prinzip Anwendung in vielen Disziplinen, einschließlich Design Thinking.
Warum wird die 80/20-Regel verwendet?
Im Design Thinking wird das 20:80-Prinzip verwendet, um die wichtigsten Funktionen oder Elemente eines Designs zu identifizieren und zu priorisieren, die den größten Einfluss auf die Benutzer haben werden. Es hilft Designern, sich auf die wesentlichen Aspekte zu konzentrieren, die den größten Wert für die Benutzer bieten, und Ressourcen effizient zu nutzen.
Wie wird die 80:20-Methode angewendet?
Designer können das 20:80-Prinzip anwenden, indem sie die am häufigsten genutzten Funktionen oder Dienste identifizieren und diese priorisieren. Zum Beispiel können sie analysieren, welche Funktionen von den Benutzern am meisten genutzt werden und diese in den Vordergrund stellen, während weniger genutzte Funktionen in den Hintergrund treten können.
Beispiel:
Ein Beispiel ist die Gestaltung von Websites oder Apps, bei denen die am häufigsten genutzten Funktionen oder Inhalte hervorgehoben und leicht zugänglich gemacht werden, während weniger wichtige Elemente weniger prominente Plätze erhalten.
Quellen:
Designorate - 80/20 Rule: From Economics to Design
Medium - 80 / 20 Rule and Interaction Design by Anjana Ramesh
Welche Design Thinking Methoden gibt es?
Eine ausführliche Beschreibung verschiedener Design Thinking Methoden mit Templates und Kurzanleitung haben wir noch mal in dem Artikel "Welche Design Thinking Methoden gibt es?" zusammengefasst.
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