Kreativer werden: 8 Schritte für mehr Ideen und Innovation
- Simon Steiner
- 4. Aug.
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 5 Tagen
Wie werde ich kreativer?
Diese frage stellen sich viele Menschen. Häufig bekommen sie die ziemlich plumpe (und falsche) Antwort: Man hat da keinen Einfluss drauf.
Aber das stimmt nicht. Ein Mensch wird kreativ geboren. Und zwar jeder einzelne von uns. Das Leben erfordert praktisch den ganzen Tag Kreativität von uns. Jedes Mal, wenn wir vor einer kleinen Herausforderung stehen und ist es nur der Zustand, dass wir nicht genug Zutaten im Kühlschrank haben, erfordert das einen kleinen kreativen Prozess.
Das Problem ist eher, dass wir uns die Kreativität im Laufe der Jahre abtrainiert haben.
Schule, Ausbildung, Beruf erfordert in den meisten Fällen eher, dass man sich Strukturen anpasst, die andere geschaffen haben. Das ist nicht schlimm und ganz natürlich. Wer aber innerhalb dieser Strukturen "Erfolg" haben möchte, sollte nicht kreativ sein, sondern sich anpassen. Nur verlernt man dabei nach und nach, eigene Lösungen zu erschaffen und verlässt sich immer mehr auf das, was schon da ist, oder andere einem vorgeben.
Wer zum Beispiel ein Unternehmen gründen möchte, bekommt häufig die ziemlich gefährliche Antwort: "Dann studiere BWL".

Aber BWL ist quasi die Anti-Kreativität. Eine zwar wichtige, aber in Summe doch sehr schlichte Verwaltungs-Disziplin, die Kreativität unterbindet und das Gehirn zwingt, eine geradezu ideologische Weltsicht einzunehmen: "Nicht ich regle das, der Markt regelt das."
Einer der gefährlichsten Irrglauben seit Menschengedenken.
Das Gründen eines Unternehmens, hingegen, ist ein schöpferischer, künstlerischer Prozess, der so rein gar nichts mit BWL und artverwandten Denkarchitekturen zu tun hat. Wir müssen also die BWL und das Verwaltungsdenken erst mal aus unseren Köpfen bekommen, dann kann der Kreativitäts-Muskel wieder trainiert werden.
Was ist Kreativität? Definition, Bedeutung und Beispiele
Kreativität ist mehr als Malen, Basteln oder Ideen haben. Kreativität ist eine zentrale Fähigkeit, um Probleme zu lösen, Neues zu schaffen und über den Tellerrand hinauszudenken. In einer zunehmend komplexen Welt wird Kreativität zur Schlüsselkompetenz – im Beruf, im Alltag und bei der persönlichen Weiterentwicklung.
Definition: Was bedeutet Kreativität?
Kreativität bezeichnet die Fähigkeit, neue, originelle und gleichzeitig passende Ideen, Konzepte oder Lösungen zu entwickeln. Sie entsteht oft durch das ungewöhnliche Kombinieren von Bekanntem, durch Perspektivwechsel oder durch das Hinterfragen von Konventionen.
Warum ist Kreativität wichtig?
Im Beruf: Kreative Menschen finden innovative Lösungen, entwickeln neue Produkte oder optimieren Prozesse.
Im Alltag: Kreativität hilft beim Improvisieren, Planen, Organisieren und Problemlösen.
Für persönliche Entwicklung: Kreatives Denken fördert Selbstwirksamkeit, Offenheit und Selbstvertrauen.
Beispiele für Kreativität:
Ein Start-up kombiniert KI mit Umweltdaten, um neue landwirtschaftliche Methoden zu entwickeln.
Eine Person gestaltet ihre Wohnung mit DIY-Lösungen aus Alltagsgegenständen.
Ein:e Lehrer:in vermittelt komplexe Inhalte über Spiele oder Theater.
Kann man Kreativität lernen? – Warum Kreativität keine Gabe, sondern ein Muskel ist
Viele Menschen glauben, Kreativität sei ein angeborenes Talent. Das ist ein Irrtum. Kreativität ist keine mystische Gabe, die nur Künstler:innen oder „kreativen Köpfen“ vorbehalten ist – sie ist eine trainierbare Fähigkeit, die jeder Mensch ausbauen kann.
Kreativität ist ein Denkstil – kein Gen
Kreatives Denken entsteht nicht durch Genetik, sondern durch Gewohnheiten, Umwelteinflüsse und innere Haltung.
Studien aus der Psychologie und Neurowissenschaft zeigen: Wer sich regelmäßig in kreative Denkprozesse begibt, baut neuronale Verknüpfungen auf, die kreatives Denken dauerhaft fördern.
Warum viele ihre Kreativität verlieren
Kinder sind von Natur aus kreativ. Sie stellen Fragen, probieren aus, denken um die Ecke. Doch mit zunehmendem Alter – durch Schule, Arbeit und soziale Normen – wird diese Offenheit oft abtrainiert. Kreativität verkümmert, wenn sie nicht gebraucht oder gefördert wird. Genau deshalb ist bewusstes Training entscheidend.
Gute Nachricht: Kreativität ist ein Muskel
Wie beim Sport gilt: Wer kreativ denken will, muss üben. Mit den richtigen Methoden, Impulsen und Routinen kann jeder kreativer werden – unabhängig vom Alter oder Berufsfeld. Kreativität ist lernbar, messbar und entwickelbar.
Wie werde ich kreativer? Kreativer werden in 8 Schritten
Kreativer werden Schritt 1:
Schaffe dir Raum fürs kreative Denken
Kreativität braucht Platz – geistigen wie physischen. In einer Welt voller Ablenkung, Reizüberflutung und Dauerbeschallung ist kreatives Denken oft das erste, was unter die Räder kommt. Wer kreativ arbeiten will, braucht bewusst gestaltete Räume – im Kopf und im Alltag.
Warum Raum so entscheidend ist
Das Gehirn braucht Ruhe, um neue Verbindungen zu schaffen. Kreative Gedanken entstehen nicht unter Stress oder Zeitdruck, sondern in Momenten der Muße, Langsamkeit und ungerichteten Aufmerksamkeit. Der richtige Rahmen ist wie ein Nährboden für kreative Impulse.
So schaffst du dir Raum für Kreativität
Plane ungestörte Zeitfenster: 30–60 Minuten täglich ohne Meetings, E-Mails oder Social Media.
Gestalte einen inspirierenden Ort: ein Lieblingsplatz am Fenster, eine ruhige Ecke, ein Whiteboard oder ein digitales Notizbuch.
Erlaube Leerlauf: Geh spazieren, starre aus dem Fenster, mach einen Kaffee – viele der besten Ideen kommen, wenn wir scheinbar nichts tun.
Kreative Routinen etablieren
Führe ein „Ideenjournal“ oder ein digitales Sammelbuch (z. B. mit Notion, Obsidian, Evernote).
Starte den Tag mit einer Frage: „Was könnte ich heute anders machen?“
Nutze Techniken wie „Morning Pages“ oder „Freewriting“, um das Gehirn zu öffnen.
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Kreativer werden Schritt 2:
Sammle aktiv Inspiration – Futter für kreative Ideen
Kreative Einfälle kommen nicht aus dem Nichts. Sie entstehen durch Verknüpfung. Dafür braucht dein Gehirn Rohmaterial: Bilder, Eindrücke, Gedankenfetzen, Zitate, Anekdoten, Erfahrungen. Je mehr du davon sammelst, desto mehr hast du, womit dein kreativer Verstand spielen kann.
Warum Inspiration keine Glückssache ist
Viele warten auf „den einen Geistesblitz“. Das ist romantischer Unsinn. Inspiration ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von Beobachtung, Neugier und Offenheit. Wer die Welt aktiv wahrnimmt, wird inspiriert – wer nur durchscrollt, nicht.
Wie du Inspiration gezielt sammelst
Halte die Augen offen: Notiere, was dich überrascht, ärgert, berührt oder zum Lächeln bringt.
Führe ein Ideenarchiv: Nutze Apps wie Notion, Milanote oder klassische Notizbücher.
Fotografiere Details: Schilder, Muster, Objekte – als späteres Ideenmaterial.
Lies quer: Zeitschriften, Blogs, Bücher – auch aus Fachfremdem.
Räume dich inspirativ auf
Sortiere regelmäßig dein Sammelmaterial. Ordne, tagge und verbinde Notizen. So entsteht ein persönlicher Ideen-Kosmos, der sich mit jedem Tag erweitert – perfekt zum Kombinieren und Weiterdenken.
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Kreativer werden Schritt 3:
Verrückte Ideen zulassen – ohne sofort zu bewerten
Kreativität stirbt dort, wo Zensur beginnt – vor allem die eigene.
Viele potenziell brillante Ideen werden nie zu Ende gedacht, weil wir sie vorschnell als „zu albern“, „nicht realistisch“ oder „blöd“ abtun. Dabei entstehen die besten Einfälle oft aus genau diesen „dummen“ Ideen.
Warum du zuerst Quantität brauchst, nicht Qualität
Kreative Prozesse funktionieren besser, wenn du viele Ideen generierst – egal wie gut sie sind. In der Fülle liegt der Schatz. Erst später wird sortiert, bewertet und verfeinert. Wer von Anfang an filtern will, verhindert Entfaltung.
Praktiken für radikale Ideenoffenheit
Brainstorming ohne Bremse: Keine Idee ist zu absurd. „Ein Toaster mit WLAN“ ist erlaubt. Sogar erwünscht.
Crazy 8s: In 8 Minuten 8 Ideen – zwingen dich zum schnellen Denken und Überwinden der inneren Zensur.
„Was wäre, wenn …“-Fragen: Denk wie ein Kind. Was wäre, wenn Menschen Pflanzen wären? Wenn Meetings nur mit Händen geführt würden?
Das kreative Gesetz: Erste Idee = die langweiligste
Die erste Idee ist meist die naheliegendste. Interessant wird es erst ab Idee Nr. 5. Kreativität beginnt jenseits der Komfortzone.
Kreativer werden Schritt 4:
Kombiniere ungewöhnliche Elemente – Die Königsdisziplin kreativen Denkens
Der Kern kreativer Innovation liegt oft in einer simplen Formel: A + B = CAlso: Zwei bekannte Dinge werden auf eine neue Weise miteinander verknüpft – und plötzlich entsteht etwas völlig anderes.
Warum Kombination der Schlüssel zur Innovation ist
Die meisten sogenannten „neuen Ideen“ sind in Wahrheit neue Kombinationen.Beispiele:
Ein Fahrrad + Elektromotor = E-Bike
Kaffee + kalt + süß = Cold Brew mit Vanille
Kalender + Coaching = Journaling-App mit Impulsen
Kreative Menschen sehen Verbindungen, wo andere nur Trennung sehen.
So trainierst du Kombinationsfähigkeit
SCAMPER-Technik: Substitute, Combine, Adapt, Modify, Put to another use, Eliminate, Reverse.
Reizwort-Methode: Zufällige Begriffe mit deinem Thema verbinden („Was hat mein Projekt mit einem Aquarium zu tun?“).
Ideenroulette: Zwei Begriffe aus verschiedenen Welten ziehen und miteinander kombinieren. Beispiel: „Steuererklärung“ + „Escape Room“.
Erkenne Muster – und brich sie bewusst
Sobald du ein Muster erkennst (z. B. wie dein Markt üblicherweise kommuniziert), stell es auf den Kopf. Kombiniere Altbekanntes mit einem Stilbruch.
Kreativer werden Schritt 5:
Perspektivenwechsel – Kreativität durch neue Blickwinkel
Wenn du immer gleich auf ein Problem schaust, wirst du auch immer ähnliche Lösungen finden. Kreativität beginnt, wenn du die Perspektive änderst – bewusst, radikal und manchmal völlig irrational. Denn was aus deiner Sicht unmöglich erscheint, kann aus einem anderen Blickwinkel völlig logisch wirken.
Warum Perspektivenwechsel kreative Türen öffnet
Kreative Ideen entstehen oft nicht durch mehr Wissen, sondern durch einen anderen Fokus. Wer in der Lage ist, die eigene Brille abzusetzen und die Welt aus einer anderen Sicht zu betrachten, erweitert sein Lösungsspektrum enorm.
Methoden für den Perspektivenwechsel
Rollenspiel: Stell dir vor, du bist jemand völlig anderes. Was würde ein:e Kindergärtner:in tun? Was ein:e Hacker:in?
„Flip it!“: Frag dich: „Wie könnte ich das Gegenteil dessen erreichen, was ich will?“ – Das führt oft zu überraschenden Einsichten.
5-Why-Technik: Geh der Sache auf den Grund, indem du fünfmal „Warum?“ fragst. Das ändert deinen Blick auf das Problem.
User Journey Mapping: Geh den Weg deines Kunden oder Nutzers Schritt für Schritt mit. Wo tauchen Bedürfnisse auf, die du übersehen hast?
In diesem Artikel erklären wir dir, welche Innovationsmethoden es gibt und wie dur herausfindest, welche du brauchst um dein Projekt umzusetzen.
Perspektive bedeutet auch Kontext
Verändere Ort, Zeit, Medium. Denk nicht im Büro – geh in den Wald. Zeichne statt zu schreiben. Erzähl statt zu erklären. Der Wechsel des Mediums verändert deine Denkstruktur.
Kreativer werden Schritt 6:
Mut zum Experiment – Kreativität durch Ausprobieren
Ideen sind schön – aber nutzlos, wenn sie in der Schublade bleiben. Kreativität zeigt sich im Tun. Wer wirklich kreativ sein will, muss ins Machen kommen. Das bedeutet: testen, basteln, verwerfen, neu denken. Und zwar bevor du dir sicher bist, ob es funktioniert.
Warum Kreativität Handlung braucht
Kreativität ist kein Gedankenspiel. Erst wenn du etwas ausprobierst, wird aus der Idee ein Impuls zur Veränderung. Und ja: Das bedeutet auch, Fehler zu machen. Kreative Menschen scheitern öfter – aber sie lernen schneller.
Wege in den Experimentiermodus
Prototyping light: Statt das perfekte Produkt zu planen, baue es in klein – aus Papier, LEGO, PowerPoint oder einem One-Pager.
One-Day-Projekte: Setz dir 24 Stunden, um eine Idee umzusetzen. Keine Ausreden. Danach: Erkenntnisse reflektieren.
Testveröffentlichungen: Zeig Ideen frühzeitig – einem kleinen Kreis, auf Social Media oder im Kollegenkreis.
Scheitern als kreatives Rohmaterial
Mach das Scheitern produktiv:
Was genau hat nicht funktioniert?
Was hat dich überrascht?
Was kannst du daraus ableiten?
Denn: Je mehr du machst, desto mehr lernst du, was wirkt – und was nicht.
Kreativer werden Schritt 7:
Pausen machen – Wenn Nichtstun die kreativste Handlung ist
Klingt paradox, ist aber wissenschaftlich belegt: Kreativität entsteht oft in der Pause, nicht im Denken. Wenn du abschaltest, verarbeitet dein Gehirn Informationen, löst Probleme unterbewusst – und bringt plötzlich die eine geniale Idee hervor. Kreative Pausen sind keine Unterbrechung – sie sind Teil des Prozesses.
Warum Pausen so wichtig für kreative Prozesse sind
Das Gehirn arbeitet in zwei Modi:
Fokusmodus – analytisch, zielgerichtet, bewusst
Diffuser Modus – offen, assoziativ, unterbewusst
Der diffuse Modus wird nur in Pausen aktiviert: beim Duschen, Spazierengehen, Tagträumen. Genau hier entstehen Geistesblitze und neue Verbindungen.
Praktische Wege zu kreativen Pausen
Microbreaks einbauen: 5–10 Minuten Abstand nach jeder intensiven Arbeitsphase.
Bewusst langweilen: Kein Handy, kein Input – einfach mal auf eine weiße Wand starren oder ziellos durch die Gegend laufen.
Bewegung statt Bildschirm: Gehen, Joggen, Yoga oder Tanzen – körperliche Aktivität regt kreative Areale im Gehirn an.
Powernaps oder Nichts-tun-Slots in den Tagesplan einbauen.
Pausen sind kein Luxus, sondern Methode
Viele kreative Profis – von Einstein bis Eno – schwören auf strukturierte Untätigkeit. Nicht, weil sie faul sind, sondern weil sie wissen: Der Geistesblitz braucht Raum.
Kreativer werden Schritt 8:
Mach deine Ideen sichtbar – und teile sie mit anderen
Kreativität entfaltet ihre Wirkung erst, wenn sie sichtbar wird. Eine Idee im Kopf bringt niemandem etwas. Deshalb ist es essenziell, Gedanken zu externalisieren – aufzuschreiben, zu zeichnen, zu prototypisieren, zu zeigen. Kreativität braucht Bühne. Austausch. Konfrontation.
Warum Sichtbarkeit der Schlüssel zur Weiterentwicklung ist
Sobald du eine Idee nach außen bringst, passiert Folgendes:
Du musst sie strukturieren → Klarheit entsteht.
Du bekommst Feedback → Neue Perspektiven kommen ins Spiel.
Du gehst einen Schritt in die Realität → Die Idee wird konkreter, greifbarer.
Oft zeigt sich erst beim Erklären oder Visualisieren, ob eine Idee trägt oder wo sie klemmt.
Wege, um Ideen sichtbar zu machen
Sketchnotes, Scribbles oder Mindmaps: Schnell, roh, aber ausdrucksstark.
Pitch auf einer A4-Seite: Wer bist du, was ist die Idee, für wen ist sie.
Mockups oder Modelle: Zeig es statt erklär es.
Peer Sharing: Ideen in kleinen Gruppen diskutieren – mit Menschen, die dich nicht nach dem ersten Satz bewerten.
Teilen heißt nicht: Perfekt sein
Warte nicht, bis alles fertig ist. Gute Ideen wachsen im Dialog, nicht im stillen Kämmerlein. Der kreative Prozess endet nicht mit dem Teilen – er beginnt dort oft erst richtig.
Fazit: Kreativität ist kein Zufall – sie ist eine Entscheidung
Kreativ zu sein ist kein Talent, das manche einfach haben und andere nicht. Es ist ein Handwerk. Ein Muskel. Eine Haltung. Wer beginnt, regelmäßig Raum für kreatives Denken zu schaffen, sich inspiriert, experimentiert, teilt und reflektiert, wird feststellen: Die Ideen kommen. Nicht weil man wartet – sondern weil man etwas dafür tut.
Kreativität ist ein Prozess. Und wie jeder gute Prozess lebt er von Wiederholung, Übung und dem Mut, Dinge anders zu sehen – und anders zu machen.
Key Takeaways – Das Wichtigste auf einen Blick:
Kreativität ist erlernbar – keine mystische Gabe, sondern eine trainierbare Fähigkeit.
Ideen brauchen Raum – Zeit, Ort und Fokus sind entscheidend.
Inspiration ist Rohstoff – wer nicht sammelt, hat nichts zum Kombinieren.
Quantität vor Qualität – erst viele Ideen, dann bewerten.
Ungewöhnliche Kombinationen sind der Schlüssel – dort liegt echte Innovation.
Perspektivwechsel erweitern den Horizont – Denk dich in andere hinein.
Experimente machen kreativ – durch Handeln entsteht Erkenntnis.
Pausen fördern Geistesblitze – Nichtstun ist Methode.
Teilen bringt Klarheit – Sichtbarkeit führt zu Weiterentwicklung.
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