Hier findest du eine Liste von guten Icebreaker Warm-ups für deinen Workshop
Wertschätzungskreis
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Förderung von Wertschätzung und Selbstvertrauen
Dauer: ca. 5 Minuten
Teilnehmendenzahl: 5–20
Material: keines
Ablauf:
Alle stehen im Kreis.
Die Moderation beginnt und erzählt kurz, was sie an sich oder über sich selbst wertschätzt.
Danach geht es reihum, bis alle einmal dran waren.
Zum Abschluss kann die Gruppe applaudieren.
Variation: Wenn sich die Gruppe nicht kennt, können sich die Teilnehmenden gleichzeitig mit ihrem Namen vorstellen (z. B. „Ich bin Kevin und wertschätze an mir meine Kreativität“). Falls Hemmungen bestehen, kann die Moderation mit einfachen Beispielen inspirieren.
Tipp: Besonders geeignet für eine offene und wertschätzende Atmosphäre zu Beginn eines Workshops.
Line Up
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Schnelles Kennenlernen und lockere Atmosphäre
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: ab 5, auch für große Gruppen geeignet
Material: keines
Ablauf:
Alle stehen im Raum.
Die Moderation stellt eine Frage (z. B. „Wie viele Kilometer seid ihr für diesen Workshop angereist?“).
Die Teilnehmenden positionieren sich entsprechend ihrer Antwort auf einer imaginären Skala im Raum.
Die Moderation bespricht kurz die Antworten.
Eine neue Frage wird gestellt und der Ablauf wiederholt sich.
Variation: Lustige Fragen wie „Wer ist Langduscher, wer ist Kurzduscher?“ können für mehr Spaß sorgen.
Tipp: Ideal für ein selbstorganisierendes Kennenlernen.
Heads Up
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Auflockerung, Kreativität, Spontaneität
Dauer: ca. 15 Minuten
Teilnehmendenzahl: 5–200
Material: Begriffe auf A3-Blättern
Ablauf:
Eine Person geht auf die Bühne, hält ein Blatt mit einem Begriff (ungesehen) an die Stirn.
Die anderen stellen den Begriff pantomimisch dar.
Die Person rät, bis sie den Begriff errät.
Danach wechselt die ratende Person.
Variation: Bei großen Gruppen kann ein Beamer genutzt werden, um Begriffe anzuzeigen.
Tipp: Funktioniert immer – führt meist zu viel Gelächter.
Ich bringe mit...
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Vorstellungsrunde mit persönlicher Note
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: 5–50
Material: optional ein Gegenstand (z. B. Ball, Wollknäuel)
Ablauf:
Alle sitzen im Kreis.
Die Moderation beginnt, stellt sich vor und ergänzt, was sie für den Workshop mitbringt.
Anschließend wird der Gegenstand der nächsten Person zugeworfen, die sich vorstellt.
Variation: Statt „Ich bringe mit…“ kann die Runde mit Fragen wie „Meine Erwartung an den Workshop ist…“ gestaltet werden.
Tipp: Der Gegenstand lockert die Runde auf und fördert Dynamik.
Bingo
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Kennenlernen auf spielerische Weise
Dauer: 10–15 Minuten
Teilnehmendenzahl: 20–50
Material: Bingo-Bögen mit ungewöhnlichen Eigenschaften
Ablauf:
Alle erhalten einen Bingo-Bogen und einen Stift.
Die Teilnehmenden bewegen sich durch den Raum und suchen nach Personen, die zu einer Bingo-Kategorie passen.
Jede Person darf nur einmal pro Bogen eingetragen werden.
Wer zuerst eine Reihe (waagerecht, senkrecht oder diagonal) gefüllt hat, ruft „Bingo!“.
Variation: Die Kategorien können an die Gruppe angepasst werden (z. B. berufliche Themen oder persönliche Hobbys).
Tipp: Perfekt für den Workshop-Start, da es schnell Gespräche anregt.
Alter Ego
Kategorie: Kreativitäts-Warm-up
Zweck: Perspektivwechsel und Empathie fördern
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: ab 5
Material: Bilder oder Fotos mit Bezug zum Workshop-Thema
Ablauf:
Teilnehmende wählen ein Bild aus.
Innerhalb von 3 Minuten denken sie sich eine Geschichte zur dargestellten Person aus.
Nacheinander erzählt jede Person in zwei Sätzen eine Geschichte zu ihrem Bild.
Variation: Die Geschichten können zusammenhängend erzählt werden.
Tipp: Besonders gut als Einstieg in eine Persona-Entwicklung.
Silly Walk
Kategorie: Energizer
Zweck: Lockerung und Teamdynamik
Dauer: 2–5 Minuten
Teilnehmendenzahl: ab 4
Material: keines
Ablauf:
Alle bewegen sich frei im Raum.
Nach Startsignal gehen alle so albern und ungewöhnlich wie möglich.
Die Moderation geht mit gutem Beispiel voran.
Variation: Teilnehmende können die Gangarten der anderen imitieren.
Tipp: Reduziert Hemmungen und bringt Bewegung in die Gruppe.
Fünf Dinge
Kategorie: Kreativitäts-Warm-up
Zweck: Spontanität und Ideenfindung fördern
Dauer: 5–20 Minuten
Teilnehmendenzahl: ab 3
Material: keines
Ablauf:
Eine Person bekommt eine Frage gestellt (z. B. „Was sind fünf Dinge, die du noch tun willst?“).
Sie muss möglichst schnell fünf Antworten geben.
Die Gruppe zählt laut mit.
Danach stellt die befragte Person eine neue Frage an jemand anderen.
Tipp: Fördert schnelles Denken und Spontanität.
When you grow old
Kategorie: Kreatives Storytelling
Zweck: Namen merken, Vorstellung kreativ gestalten
Dauer: 10–30 Minuten
Teilnehmendenzahl: 4–12
Material: keines
Ablauf:
Eine Person nennt ihren Namen.
Die Moderation beginnt eine Geschichte über ihr Leben im hohen Alter.
Danach erzählt diese Person eine Geschichte über die nächste.
Variation: Eine zusammenhängende Geschichte kann entstehen.
Tipp: Perfekt für kreative Einstiege in Gruppen.
Artists Only
Kategorie: Icebreaker & Kreativitäts-Warm-up
Zweck: Kreatives Selbstbewusstsein stärken
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: 10–200
Material: Papier und Stifte
Ablauf:
Alle zeichnen innerhalb von 60 Sekunden ihren Sitznachbarn.
Danach reflektiert die Gruppe ihre Zeichnungen.
Die Moderation ermutigt dazu, kreatives Selbstvertrauen zu gewinnen.
Tipp: Gut geeignet, um kreative Blockaden zu lösen.
Hashtag
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Ein lockerer Einstieg, um sich spielerisch gegenseitig kennenzulernen und Gemeinsamkeiten zu entdecken.
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: 10 bis 200
Material: Keins
Ablauf:
Alle überlegen sich zwei Hashtags, die sie selbst beschreiben (z. B. #Bücherwurm, #Reiselustig).
Auf ein Startsignal hin bewegen sich alle frei im Raum und suchen sich Gesprächspartner.
Beim Aufeinandertreffen nennen sich beide ihre Hashtags und unterhalten sich kurz darüber.
Danach suchen sich beide eine neue Person.
Tipp: Mit Hintergrundmusik wird die Atmosphäre aufgelockert.
Rückenpost
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Auf spielerische Weise miteinander ins Gespräch kommen und wertschätzende Kommunikation fördern.
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: Ab 3 Personen
Material: Stifte, Klebeband, Papier
Ablauf:
Jede Person bekommt ein Blatt Papier auf den Rücken geklebt.
Die Teilnehmenden bewegen sich durch den Raum und schreiben sich gegenseitig anonyme Botschaften oder Fragen auf den Rücken.
Nach Ablauf der Zeit nehmen alle ihr Blatt ab und lesen die Nachrichten vor.
Tipp: Kann variabel eingesetzt werden – z. B. als Wertschätzungsrunde mit positiven Kommentaren.
Instant Talk
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Spontaneität und Improvisationsfähigkeit fördern, Hemmungen abbauen.
Dauer: 5 Minuten
Teilnehmendenzahl: Ab 2 Personen
Material: Ein persönlicher Gegenstand pro Person
Ablauf:
Die Teilnehmenden finden sich in 2er-Teams zusammen.
Jede Person wählt einen Gegenstand aus ihrer Tasche und hält ihn verdeckt.
Auf ein Signal hin zeigt eine Person ihren Gegenstand und spricht 60 Sekunden lang pausenlos darüber.
Danach ist die andere Person an der Reihe.
Tipp: Wer Schwierigkeiten hat, kann sich vorstellen, den Gegenstand einem Kind zu erklären oder eine Geschichte dazu zu erfinden.
Power Geste
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Spielerische Selbstdarstellung, Förderung von Ausdruck und Selbstbewusstsein.
Dauer: 10 Minuten
Teilnehmendenzahl: Ab 4 Personen
Material: Keins
Ablauf:
Alle stellen sich im Kreis auf.
Eine Person beginnt, sagt ihren Namen und macht eine individuelle Bewegung oder Pose (z. B. eine Siegerpose oder einen Tanzschritt).
Die Gruppe wiederholt gemeinsam die Geste und sagt den Namen laut.
Dann ist die nächste Person an der Reihe.
Tipp: Besonders geeignet für energiegeladene Einstiege in Workshops.
Design a Name Tag
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Kreativer Einstieg, um sich spielerisch kennenzulernen.
Dauer: 10–15 Minuten
Teilnehmendenzahl: Ab 4 Personen
Material: Papier, Stifte, Bastelmaterial
Ablauf:
Die Teilnehmenden gestalten ein kreatives Namensschild für eine andere Person in der Gruppe.
Dabei können sie visuelle Hinweise oder Symbole verwenden, die die Person charakterisieren.
Anschließend werden die Schilder überreicht und die Gestaltenden erklären ihre Ideen.
Tipp: Besonders geeignet für kreative Workshops oder Teams, die sich noch nicht gut kennen
Kennenlern-Bingo
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Spielerisches Kennenlernen durch das Entdecken gemeinsamer Interessen
Dauer: 10–15 Minuten
Teilnehmendenzahl: 20–50 Personen
Material: Vorgefertigte Bingo-Karten
Ablauf:
Jede Person erhält eine Bingo-Karte mit Aussagen (z. B. „War schon einmal in Japan“ oder „Hat ein Haustier“).
Die Aufgabe besteht darin, Gesprächspartner zu finden, die auf eine der Aussagen mit „Ja“ antworten.
Jede Person darf nur einmal auf einer Karte unterschreiben.
Wer als Erstes eine vollständige Reihe (horizontal, vertikal oder diagonal) füllt, ruft „Bingo!“.
Tipp: Die Bingo-Felder können je nach Gruppe angepasst werden (z. B. an das Workshop-Thema).
2 Wahrheiten, 1 Lüge
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Lockeres Kennenlernen mit spielerischem Rateelement.
Dauer: 10 Minuten
Teilnehmendenzahl: Ab 4 Personen
Material: Keins
Ablauf:
Jede Person überlegt sich zwei wahre Aussagen und eine erfundene über sich.
Reihum stellt jede Person ihre drei Aussagen vor.
Die Gruppe rät, welche der Aussagen die Lüge ist.
Die Person löst auf, dann ist die nächste an der Reihe.
Tipp: Ideal für neue Gruppen oder als Auflockerung in längeren Meetings.
Pantomimisches Vorstellen
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Förderung von Kreativität und nonverbaler Kommunikation.
Dauer: 10–15 Minuten
Teilnehmendenzahl: Ab 4 Personen
Material: Keins
Ablauf:
Die Teilnehmenden überlegen sich eine Aktivität, die sie gerne machen (z. B. ein Hobby oder ihren Beruf).
Sie stellen diese pantomimisch dar, ohne zu sprechen.
Die Gruppe rät, um welche Tätigkeit es sich handelt.
Danach ist die nächste Person an der Reihe.
Tipp: Kann mit einem Zeitlimit spannender gestaltet werden (z. B. jede Person hat 30 Sekunden für ihre Darstellung).
Check-in
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Die Stimmung des Teams erfassen und den Einstieg erleichtern
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: Beliebig
Material: Keins
Ablauf:
Alle beantworten kurz die Frage: „Wie geht es mir gerade?“
Alternativ kann das Team die Stimmung mit einem Bild oder einer Metapher beschreiben (z. B. „Mein Tag ist wie eine Achterbahn“).
Optional können verschiedene Methoden genutzt werden, z. B. ein „Wetterbericht“ (Sonne = gute Laune, Regen = erschöpft).
Tipp: Dieses Warm-up eignet sich besonders für regelmäßige Meetings oder zur Reflexion am Ende eines Workshops.
Traumberuf
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Einander besser kennenlernen und Gemeinsamkeiten entdecken
Dauer: 10 Minuten
Teilnehmendenzahl: Beliebig
Material: Keins
Ablauf:
Jede Person erzählt kurz, welchen Beruf sie als Kind haben wollte.
Falls gewünscht, kann jede Person ergänzen, ob sich dieser Wunsch erfüllt hat oder was stattdessen passiert ist.
Optional: Die Berufe können auf einem Flipchart gesammelt werden, um Muster zu erkennen.
Tipp: Besonders geeignet für Teams, die sich wenig kennen oder in kreativen Workshops.
Superpower und Kryptonit
Kategorie: Teambuilding
Zweck: Stärken und Schwächen sichtbar machen, um die Zusammenarbeit zu verbessern
Dauer: 10–15 Minuten
Teilnehmendenzahl: 5–20
Material: Keins
Ablauf:
Jede Person nennt eine persönliche Superkraft (z. B. „Ich bin super organisiert“) und eine Schwäche (z. B. „Ich bin ungeduldig“).
Die Gruppe kann ergänzen, wie diese Eigenschaften im Team helfen oder herausfordernd sein können.
Optional können sich Personen mit ergänzenden Superkräften und Kryptoniten zusammenschließen.
Tipp: Diese Übung fördert das gegenseitige Verständnis und stärkt die Zusammenarbeit.
Ein-Wort-Geschichte
Kategorie: Kreativität
Zweck: Spontaneität und kreatives Denken fördern.
Dauer: 10 Minuten
Teilnehmendenzahl: 5–15
Material: Keins
Ablauf:
Die Gruppe bildet einen Kreis.
Eine Person beginnt eine Geschichte mit einem Wort.
Die nächste Person fügt ein weiteres Wort hinzu, sodass eine fortlaufende Geschichte entsteht.
Die Geschichte geht solange weiter, bis sie zu einem natürlichen Ende kommt oder die Moderation stoppt.
Tipp: Diese Übung sorgt oft für lustige und unerwartete Wendungen.
3 Hashtags
Kategorie: Icebreaker
Zweck: Sich auf kreative Weise vorstellen und Gemeinsamkeiten entdecken
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: 10–200
Material: Keins
Ablauf:
Jede Person überlegt sich drei Hashtags, die sie beschreiben (z. B. #Reiselustig, #Hundeliebhaber, #TechNerd).
Alle gehen durch den Raum und teilen ihre Hashtags mit anderen.
Optional: Personen mit ähnlichen Hashtags bilden spontan Gruppen.
Tipp: Besonders geeignet für große Gruppen und als lockerer Einstieg.
Das Workshop-Stimmungsbarometer
Kategorie: Reflexion
Zweck: Die aktuelle Stimmung im Team sichtbar machen.
Dauer: 5 Minuten
Teilnehmendenzahl: Beliebig
Material: Flipchart oder digitales Whiteboard
Ablauf:
Auf einem Flipchart oder Whiteboard wird eine Skala gezeichnet (z. B. von 1 bis 10 oder von „Müde“ bis „Energiegeladen“).
Jede Person markiert mit einem Punkt, wo sie sich auf der Skala sieht.
Optional: Kurz reflektieren, ob es gemeinsame Muster gibt.
Tipp: Kann sowohl zu Beginn als auch zum Abschluss eines Workshops eingesetzt werden.
Blitzlicht
Kategorie: Reflexion
Zweck: Gedanken, Eindrücke oder offene Fragen sammeln
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: 5–20
Material: Keins
Ablauf:
Jede Person sagt in einem kurzen Satz, wie sie sich fühlt oder was sie aus der bisherigen Sitzung mitnimmt.
Alternativ kann auch ein bestimmtes Thema vorgegeben werden (z. B. „Was hat mich heute am meisten überrascht?“).
Die Aussagen werden nicht kommentiert oder diskutiert.
Tipp: Ein einfaches, aber effektives Warm-up zur Stimmungsabfrage.
Wo ist…?
Kategorie: Online-Warm-up
Zweck: Teilnehmende in virtuellen Meetings aktivieren und die Gruppenwahrnehmung stärken.
Dauer: 5–10 Minuten
Teilnehmendenzahl: Beliebig
Material: Videokonferenz mit Galerieansicht
Ablauf:
Eine Person wird zufällig benannt (z. B. „Wo ist Lisa?“).
Alle suchen die Person in der Galerieansicht und zeigen auf sie.
Die gefundene Person winkt und stellt sich mit einem kurzen Fun Fact vor.
Danach benennt diese Person eine neue Person, die gesucht wird.
Tipp: Besonders hilfreich in großen Online-Workshops zur Auflockerung.
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